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Kaleidophone

Interaktive Licht- und Klangskulptur

ZKM, Zentrum für Kunst und Medientechnologie,
Karlsruhe

6/99

Christian Möller


Der Baukörper:
Der kubische Installationskorpus besteht aus einer 40m x 40m x 40m großen Stahlgerüstkonstruktion. Die Außenfläche bildet eine membranartige, textile Gaze.
Ein 6m hoher Sockelbereich ist mit farbigen Holzplatten beplankt und mit ausgestanzten, und hinterleuchteten Zahlenreihen (Telefonnummern) versehen.


Grundriß


Ansicht


Die Beleuchtung:
Leuchtengruppen hinter der transluzenten Oberfläche bescheinen den Installationskörper von innen und außen und generieren so ein kaleidoskopartiges Spiel aus Licht und Schatten auf der Außenhaut der Skulptur.


Systemskizze


Das Audiosystem:
Lautsprechersysteme hinter der Membran und im Sockelbereich befestigt übertragen eine interaktiv durch die Besucher komponierbare Klangkulisse. Alle hörbaren Klangelemente werden mit einem "physical modelling system" hergestellt.

Das Interface:
Die Besucher und Passanten, die im Besitz eines gewöhnlichen Mobiltelefons (Handy) sind, können die im Sockelbereich angezeigten Telefonnummern anwählen und verbinden sich mit dem die Installation steuernden Computersystem. Ist der "login" erfolgreich vollzogen, können die Besucher durch Betätigen der Zahlentasten ihres Telefons per Touchton die Klänge evozieren und das Schattenspiel auf der Oberfläche der Lichtskulptur manipulieren. Das Telefon wird zum Keyboard eines Musikinstrumentes im öffentlichen Raum.


Visualisierung (234KB)






Gesamtansicht





Lichtdesign:
Nathan Thompson

Komposition:
Ludger Brümmer

Programmierung:
Sven Thöne

Hardwareentwicklung:
Wolfgang Schemmert

Projektleitung:
Petra Trefzger

Visualisierung:
Michael Behrendt